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Winterberg

Skeleton-WM: Jacqueline Pfeifer liegt nur eine Zehntel hinter dem Bronzerang – Auch der Titel ist noch drin

Skeleton: Weltmeisterschaft
Zwei gute Starts, zwei gute Fahrten und die gewohnte Unterstützung auf ihrer Heimbahn in Winterberg: Jacqueline Lölling hatte nach dem ersten Wettkampftag bei der WM allen Grund optimistisch dreinzuschauen – zumal die Brachbacherin in Reichweite zu den Medaillenplätzen liegt. Foto: picture alliance / Robert Michael

Nach dem ersten Durchgang war eine Medaille gefühlt schon futsch. Doch wenn die Bedingungen derart verrückt spielen, wie es am ersten Tag der Skeleton-Weltmeisterschaften in Winterberg der Fall war, dann kann sich dieses Gefühl nach dem zweiten Lauf auch ganz schnell wieder in Luft auflösen. Zur Halbzeit des Saisonhöhepunkts liegt die Brachbacherin Jacqueline Pfeifer als Sechste nur eine Zehntelsekunde hinter dem Bronzerang – und selbst der Titel ist auf ihrer Heimbahn angesichts von 16 Hundertsteln Rückstand zur Spitze bei noch zwei Fahrten absolut drin.

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Sie kam vor allem gegen Ende des zweiten Durchgangs einem Planschbecken gleich, die kurze Gerade zwischen den ersten beiden Kurven des Eiskanals von Winterberg. „Es war wie Autofahren bei Aquaplaning“, beschrieb Pfeifers deutsche Teamkollegin Susanne Kreher die Machtlosigkeit auf dem Schlitten in jener Passage, in der vor allem den bis ...