Rheinlandliga: Bei der SG Neitersen/Altenkirchen ist ein gutes halbes Dutzend an Spielern aus der erfolgreichen A-Jugend aufgerückt: SG Neitersen/Altenkirchen: Herausforderung für die „goldene Generation“
Rheinlandliga: Bei der SG Neitersen/Altenkirchen ist ein gutes halbes Dutzend an Spielern aus der erfolgreichen A-Jugend aufgerückt
SG Neitersen/Altenkirchen: Herausforderung für die „goldene Generation“
Das Altenkirchener Aufgebot für die Spielzeit 2020/21, hinten von links: Trainer Torsten Gerhardt, Betreuer Jesus Castro-Perez, Jan-Marc Heuten, Yannik Stein, Marco Scholz, Felix Arndt, Tom Weinstock, Christoph Weller (Betreuer), Volker Bettgenhäuser (2. Vorsitzender). Mitte von links: Kai Schröder (Torwarttrainer), Pascal Wycisk, Luis Zimmermann, Dominik Moll, Niklas Herfen, Luca Weber, Jeremy Künkler, Jan Humberg (Sportlicher Leiter). Vorne von links: Argent Thaqai, Markus Wiemer, Til Cordes, Marvin Scherreiks, Constantin Redel, Michael Weyer, Justin Kirschbaum, Levin Gerhardt. Es fehlen: Stefan Peters, Niklas Klein, Matthias Keller, Philipp Keller. Foto: byJogi Jürgen Augst
Altenkirchen. Torsten Gerhardt sprach von einer „goldenen Generation“, als die A-Jugend der JSG Altenkirchen/Neitersen vor gut einem Jahr das Double bestehend aus Rheinlandmeisterschaft und Verbanspokalsieg feierte. Inzwischen ist der älteste Nachwuchs flügge geworden. Ein Teil der Erfolgsmannschaft hat bereits Erfahrungen im Seniorenbereich gesammelt, weitere Spieler stehen nun unmittelbar vor ihrer ersten Rheinlandliga-Spielzeit bei den Erwachsenen. Die Zweikämpfe gewinnen an Intensität, der Ball zirkuliert schneller, das Spiel wird körperbetonter. „Es geht um Cleverness, Erfahrung und Ruhe“, betont Trainer Torsten Gerhardt, der den ältesten Nachwuchs im Sommer 2019 zum Double führte und als Trainer der 1. SG-Mannschaft einige „seiner Jungs“ auch weiterhin unter seinen Fittichen hat. „In der A-Jugend-Rheinlandliga gab es damals fünf gute Teams, aber auch Mannschaften, die mit ihrem Niveau nicht in die Klasse gehörten. Das sieht bei den Senioren anders aus. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die Jungen sich gut schlagen werden.“ Generell falle es dem Nachwuchs heutzutage einfacher als früher, den Sprung zu schaffen, weil sie inzwischen körperlich viel besser dagegenhalten können. Gerhardt: „Dazu trägt bei, dass viele neben dem Fußballtraining ins Fitnessstudio gehen – auch bei unserem Team ist das so.“
Von den 17 Spielern, die beim A-Jugend-Rheinlandpokalfinale 2019 zum Altenkirchener Kader zählten, gehören mit Trainersohn Levin Gerhardt, dem vom A-Jugend-Bundesligisten Viktoria Köln zurückgekehrten Felix Arndt, Luca Weber, Tom Weinstock, Niklas Klein, Jeremi Künkler und Luis Zimmermann gleich 7 zum neuen Rheinlandliga-Aufgebot der Kombinierten, dessen Durchschnittsalter zwischen 21 und 22 Jahren liegt.