2. Schach-Bundesliga: Das 4:4 in Mainz stellt keinen so recht zufrieden - Unglückliche Umstände - Aufsteiger steckt nun im Abstiegskampf fest
Schach-Zweitligist SG Remagen-Sinzig: Flieger nicht verpasst, dafür aber den Sieg
Alexandre Dgebuadze ist in dieser Saison der zuverlässigste Punktesammler bei der SG Remagen-Sinzig. Doch sein Sieg in Mainz reichte nicht zu einem Mannschaftserfolg. Der Aufsteiger kam zu einem 4:4. Foto: Vollrath
Vollrath

Remagen, Sinzig. Glück oder Pech zählen nicht unbedingt zu den Faktoren beim Schach, mit denen sich Siege oder Niederlage erklären lassen. Pfostentreffer gibt es ebenso wenig wie diskutable Schiedsrichterentscheidungen. Alles folgt vielmehr Zug für Zug einer strengen Logik. Und dennoch lässt sich Peter Noras verstehen, wenn der Mannschaftsführer der SG Remagen-Sinzig nach dem 4:4 in der 2. Bundesliga West beim TSV Schott Mainz klagt: „Klar, das ist kein Glücksspiel, aber ein bisschen hat das Glück gefehlt.“

So stand am Ende ein Remis, das nicht so richtig unglücklich, aber eben auch nicht richtig glücklich machte. Beide bisher enttäuschten Teams wollten eine Niederlage vermeiden. Gastgeber Schott Mainz, im vergangenen Jahr noch Meister und freiwillig nicht aufgestiegen, hatte sich vor dieser Spielzeit ebenso weiter oben in der Tabelle gewähnt wie Aufsteiger Remagen, der eine potenziell enorm starke Mannschaft aufzubieten hat.

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