Ringen: Der 28-Jährige fährt mit großen Zielen und einer ganz klaren Ansage nach Warschau
Robin Ferdinand kämpft um EM-Medaille: Der 28-Jährige fährt mit großen Zielen und einer ganz klaren Ansage nach Warschau
Im Anflug Richtung Europameisterschaft: Robin Ferdinand vom ASV Boden (blaues Trikot, hier im Kampf gegen Samuel Scherrer aus der Schweiz) vertritt den Deutschen Ringer-Bund bei den kontinentalen Titelkämpfen in Warschau. Foto: Imago
imago images/Kadir Caliskan

Großholbach. „Ich habe eine gewisse Auszeit gebraucht“, sagt Robin Ferdinand ehrlich. „Doch jetzt bin ich wieder da.“ Der Ringer des ASV Boden, der in der Bundesliga für den SV Alemannia Nackenheim auf die Matte geht, ist nicht nur zurück im Kader der Nationalmannschaft, sondern wurde gleich für einen der wichtigsten Wettkämpfe des Jahres nominiert. In einer Woche vertritt der 28-Jährige den Deutschen Ringer-Bund (DRB) bei der Europameisterschaft in Warschau (18. bis 22. April). Sein Ziel: „Am liebsten gewinnen, auf alle Fälle eine Medaille, damit wäre ich glücklich.“ Seine Chancen: „An guten Tagen kann ich die Jungs da schlagen.“

Ferdinands Karriere ist nie geradlinig verlaufen. Es gab viele Höhen, aber die Kurve ging auch mal nach unten. Was der Großholbacher als „Auszeit“ beschreibt, ist jene Phase, in der er nicht zur Nationalmannschaft gehörte, obwohl er stets das Potenzial dazu hatte.

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