Reitsport: Gratwanderungen zwischen Konzentration und Nervosität beim Turnier in Oberbieber
Reitsport: Dressur kennt keinen Heimvorteil
Nele Weitzel wurde in diesem Jahr Vize-Landesmeisterin in Fußgönheim. Auf dem Heimturnier ließ sich ihr Ferris Buller von Lautsprechergeräuschen ablenken. Foto: Holger Kern
Holger Kern

Neuwied-Oberbieber. Mit dem Pferd einen Parcours innerhalb von 50 oder 60 Sekunden möglichst fehlerfrei zu überwinden, ist als Springreiter schon nicht so einfach. Was die Dressurreiter am Wochenende beim Turnier auf der Reitanlage Flohr im Aubachtal in Neuwied-Oberbieber zu leisten hatten, spielt sich noch mal in einer anderen Dimension ab: Dressurlektionen in größtmöglicher Korrektheit minutenlang am Stück zu präsentieren und dabei von drei an verschiedenen Bahnpunkten sitzenden Richtern bewertet zu werden, das stellt hohe Ansprüche an den Ausbildungsstand und die Konzentration von Reiter und Pferd.

Aber es muss ja nicht gleich eine S-Dressur mit halben Pirouetten und fliegenden Galoppwechseln sein, wie sie am Sonntagnachmittag von 18 Starter/innen zu bewältigen war. In den A-, L- und M-Prüfungen sind die Anforderungen jeweils eine Stufe niedriger.

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