Skeletonpilotin aus Brachbach wird beim letzten Weltcup der Saison in St. Moritz nur Zwölfte und muss zittern: Olympia in Gefahr: Lölling verfehlt die Norm und hofft auf Sondergenehmigung
Skeletonpilotin aus Brachbach wird beim letzten Weltcup der Saison in St. Moritz nur Zwölfte und muss zittern
Olympia in Gefahr: Lölling verfehlt die Norm und hofft auf Sondergenehmigung
Jetzt heißt es bangen: Weil Jacqueline Lölling in dieser Weltcup-Saison nicht die geforderten Resultate geliefert hat, soll nun ein Sonderantrag beim DOSB dafür sorgen, dass die Brachbacherin doch mit zu den Olympischen Spielen darf picture alliance/dpa
St. Moritz. Jetzt hat sie es nicht mehr in eigener Hand: Jacqueline Lölling hat die Qualifikationsnorm verfehlt und muss nun um ihre zweite Teilnahme an Olympischen Winterspielen zittern. Beim finalen Weltcup in St. Moritz verpasste die Silbermedaillengewinnerin von Pyeongchang 2018 als Zwölfte den angestrebten Platz unter den besten acht Fahrerinnen deutlich.
Somit muss die Skeletonpilotin aus Brachbach auf die Gnade des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) hoffen. Bundestrainer Christian Baude hatte im Vorfeld bereits angekündigt, „im Fall der Fälle“ einen entsprechenden Antrag zu stellen, um die drei Startplätze, die dem deutschen Skeletonteam bei den Winterspielen im Februar in Peking zustehen, auch tatsächlich besetzen zu können.