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Winterberg/Brachbach

Keine Zeit zu hadern: Skeleton-Pilotin Lölling muss beim Heimspiel liefern

Von Marco Rosbach
Drei Rennen, keine Platzierung unter den Top-Acht: Auch wenn die Saison bislang alles andere als wunschgemäß läuft, zieht sich Jacqueline Lölling nicht zurück, sondern stellt sich auch den kritischen Fragen. Foto: BSD/Viesturs Lacis
Drei Rennen, keine Platzierung unter den Top-Acht: Auch wenn die Saison bislang alles andere als wunschgemäß läuft, zieht sich Jacqueline Lölling nicht zurück, sondern stellt sich auch den kritischen Fragen. Foto: BSD/Viesturs Lacis

Drei von acht Weltcuprennen liegen hinter Jacqueline Lölling. Ihrem großen Ziel, den Olympischen Winterspielen im Februar in Peking, ist die Skeletonpilotin aus Brachbach aber noch keinen Schritt nähergekommen. Nach einem elften und einem 21. Platz in Innsbruck-Igls und Platz neun in Altenberg kann es heute (ab 14.30 Uhr) auf ihrer Heimbahn in Winterberg eigentlich nur besser werden. Doch der Druck ist groß.

Lesezeit: 3 Minuten
Vergangene Woche in Altenberg fehlte die Winzigkeit von drei Hundertstelsekunden, um wenigstens Achte zu werden und einen ersten Teil der Olympianorm zu erfüllen. Wer im neuen Eiskanal von Yanqing für Deutschland um Medaillen kämpfen will, muss zuvor im Weltcup dreimal unter die besten Acht kommen oder zweimal aufs Podium fahren. ...