Seit der Schließung des alten Bades vor mehr als acht Wochen mussten die Schwimmer einige Hürden und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um weiter in Form zu bleiben. Alternative Trainingsmöglichkeiten waren schwer zu finden, trainieren manche Schwimmer doch routinemäßig vier bis fünf Mal pro Woche.
Zumal es gilt, bereits erreichte Leistungen und die damit verbundenen Qualifikationen für die beginnende Saison zu erhalten beziehungsweise auf weitere mögliche Qualifikationen auf überregionaler Ebene hinzuarbeiten. Auf das Freibad in Kirn konnte ausgewichen werden, was jedoch eine zeitliche und logistische Herausforderung für Trainer, Schwimmer und nicht zuletzt die Eltern bedeutet. Dank dieses gemeinsamen Engagements kann man nun zuversichtlich auf die bevorstehenden Wettkämpfe in Wiesbaden, Kaiserslautern, Ingelheim, Grünstadt und Wetzlar blicken.
Kurzfristig kam nun die Nachricht, dass auch im September noch keine Trainingsmöglichkeit im neuen Simmerner Bad besteht. Mit dem drohenden Ende der Freibadsaison und angesichts niedriger Wassertemperaturen müssen also auch für diesen Monat alternative Trainingsstätten gefunden werden.
Athleten, Trainer und alle Verantwortlichen der Schwimmabteilung des VfR Simmern fiebern nun umso mehr auf die Eröffnung des neuen Bades am 15. Oktober hin – stehen dann doch bessere Trainingsbedingungen sowie größere Kapazitäten zur Verfügung. red