Fußball-Interview:Schiedsrichter Felix Bank über seinen Stil, zu milde Strafen, schwierige Regeln und den SC Birkenfeld
Felix Bank: „Ich bin nicht der, der sonst nix zu sagen hat“ – Der Verbandsligaschiedsrichter des SC Birkenfeld in der Interviewstaffel
Seit 2012 ist Felix Bank Schiedsrichter, und seit 2019 pfeift er auf höchster Verbandsebene. Doch nur die Verbandsliga wäre ihm nicht genug. In der Saison leitet Bank etwa 90 Partien. Foto: SWFV
SWFV

Birkenfeld. „Ich fände es interessant, wenn mal ein Schiedsrichter zu Wort kommen würde“, sagte Daniel Sommer vom SC Birkenfeld und reichte den Staffelstab der NZ-Serie „Interviewstaffel“ an seinen Vereinskameraden Felix Bank weiter. „Mit Daniel habe ich in der Jugend beim SCB gespielt“, erzählt Bank und verrät: „Ich habe irgendwann gemerkt, nach oben geht es als Fußballer nicht mehr – und dann wurde in der Schule ein Schiedsrichterkurs angeboten. Das klang interessant.“ Felix Bank ist hängen geblieben und gehört längst zu den Aushängeschildern der Schiedsrichtervereinigung des Kreises Birkenfeld. Der 23-Jährige pfeift mittlerweile in seiner zweiten Saison Verbandsliga und will auch innerhalb der Vereinigung mehr Verantwortung übernehmen. Beim Kreis-Schiedsrichtertag am 19. Februar soll er das Amt des Lehrwarts von Jan-Eric Breuer übernehmen.

Lieber Felix Bank, auch die Schiedsrichter trifft der Fußballstopp wegen der Coronakrise. Wie macht sich das bei Ihnen bemerkbar? (lacht) Es gibt leider grade gar nichts zu entscheiden, kein Elfmeter, kein Freistoß, kein Abseits.

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