Zwei Freunde auf dem Weg zur U23-Europameisterschaft: In Markkleeberg zeigten Joshua Dietz (links) und Maxi Dilli ihr Potenzial. Nun dürfen sie in Slowenien doch noch international ran. Foto: Dietz Dilli
Markkleeberg. Es ist Jahr für Jahr eine enorme Herausforderung: Gleich zum Saisonstart, quasi beim ersten Wettkampf, geht es für die ambitionierten Slalomkanuten um alles. So ist das auch im Corona-Jahr 2021: Von Freitag bis Sonntag kämpfen Joshua Dietz vom RKV Bad Kreuznach und Maxi Dilli vom VfL Bad Kreuznach in Markkleeberg um die Aufnahme in die U23-Nationalmannschaft und damit um die Teilnahme an internationalen Großereignissen.
Offiziell gilt die Zusammenkunft am Wochenende als Sichtungsmaßnahme, da auch in Sachsen Wettkämpfe verboten sind. Doch bei Sichtungsmaßnahmen unter Ausschluss der Öffentlichkeit – noch nicht einmal Medienvertreter sind im Kanupark zugelassen – dürfen natürlich Zeiten genommen und Ranglisten erstellt werden.