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Simmern

Dieter Weirich und sein Rekord für die Ewigkeit

Von Michael Bongard
In seinem Haus in Rheinböllen trafen sich (von links) Dieter Kunz, Dieter Weirich und Reinhard Ochs zum großen Wiedersehen. Das Trio verbrachte in den 1960er-Jahren nahezu jeden Tag zusammen, um zu trainieren. Der Simmerner Ochs, damals Leichtathletik-Fachwart im Kreis und selbst ein guter Hochspringer, ist eine Art Trainer von Weirich und Kunz gewesen. „Reinhard hat sich um alles gekümmert, ohne ihn hätte das so nicht funktioniert“, sagen die Dreisprung-Asse Weirich und Kunz. Foto: Michael Bongard
In seinem Haus in Rheinböllen trafen sich (von links) Dieter Kunz, Dieter Weirich und Reinhard Ochs zum großen Wiedersehen. Das Trio verbrachte in den 1960er-Jahren nahezu jeden Tag zusammen, um zu trainieren. Der Simmerner Ochs, damals Leichtathletik-Fachwart im Kreis und selbst ein guter Hochspringer, ist eine Art Trainer von Weirich und Kunz gewesen. „Reinhard hat sich um alles gekümmert, ohne ihn hätte das so nicht funktioniert“, sagen die Dreisprung-Asse Weirich und Kunz. Foto: Michael Bongard

70 Jahre Leichtathletikverband Rheinland – genau der richtige Zeitpunkt, um einen Rückblick zu wagen. Vor allem auf einen Rekord, der seit 57 (!) Jahren Bestand hat. Dieter Weirich aus Simmern hüpft am 20. Mai 1962 im Dreisprung auf 15,39 Meter. Eine sportliche „Antiquität“ für die Ewigkeit, denn es sieht nicht danach aus, dass Weirichs Rekord irgendwann noch einmal fällt. Ein Rückblick im Rahmen unserer Serie „Schwarz-Weiße Bildergeschichten“ auf eine Zeit, in der es noch keine Spikes an den Schuhen, noch keine Bahnen mit Tartan und keine modernste Trainingsmethoden gegeben hat.

Lesezeit: 6 Minuten
Das freudige Wiedersehen findet in Rheinböllen statt. Dieter Weirich, Dieter Kunz und Reinhard Ochs treffen sich in Kunz' Esszimmer nach langer Zeit wieder. Früher – in den 1960er-Jahren – ist das Trio des VfR Simmern fast an jedem Tag vereint gewesen, um zu trainieren. Der Dreisprung im Rheinland ist von ...