Fußball: Wie der Amateursport für lebensbedrohliche Situationen gewappnet ist
Der dramatische Fall Eriksen ruft FVR auf den Plan – Wie der Amateursport für lebensbedrohliche Situationen gewappnet ist
Potenziell lebensrettende Defibrillatoren sind bei weitem nicht auf jeder Sportanlage vorhanden – und Erste-Hilfe-Sets bringen die Retter etwa bei Herzattacken nicht weiter. Foto: René Weiss
Weiss

Region. Christian Eriksens Herzattacke während des Europameisterschaftsspiels zwischen Dänemark und Finnland hat die Fußballwelt unter Schock gestellt und macht deutlich, wie schnell das Ergebnis auf dem Rasen unbedeutend werden kann. Dank des sofortigen Handelns der Notfallsanitäter im Kopenhagener Stadion konnte der 29-Jährige reanimiert werden, aber nicht überall ist die ausgebildete Rettung so schnell vor Ort. Wie wäre so ein Fall im Amateurbereich ausgegangen? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen Funktionäre und Hobbyfußballer an der Basis, wo kein Rettungsdienst an der Seitenlinie bereitsteht.

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Auch Walter Desch kam beim Anblick der über den TV-Bildschirm flimmernden dramatischen Bilder schnell der Gedanke, wie der Breitensport für solch eine Situation gewappnet wäre. „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir nicht bei jedem Verein auf jedem Sportplatz einen Defibrillator aufhängen können.

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