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Fayetteville/Staudt

Corona trübt amerikanisches Abenteuer: Lucas Vogt aus Staudt wollte Box-Karriere forcieren, doch dann das...

Von Nico Kexel
Als Corona noch kein großes Thema war: Der Staudter Lucas Vogt feiert nach einem seiner Siege zu Beginn des USA-Aufenthaltes.  Foto: privat
Als Corona noch kein großes Thema war: Der Staudter Lucas Vogt feiert nach einem seiner Siege zu Beginn des USA-Aufenthaltes. Foto: privat

Es war als unvergessliches Abenteuer geplant: Ein Jahr an der Highschool verbringen, um dabei parallel seiner großen Leidenschaft, dem olympischen Boxen, nachkommen zu können. Das Erlebnis des Lucas Vogt aus Staudt hat in den vergangenen Wochen nun aber ganz andere Vorzeichen bekommen. Die Corona-Pandemie wütet in den USA, nirgends in der Welt ist die Situation momentan verheerender. Und eine Besserung ist nicht in Sicht. Aus dem „American Dream“ des Schülers an der Highschool in Fayetteville im US-Bundesstaat North Carolina mit zunächst zahlreichen Erfolgen gegen Boxer aus aller Welt ist nun ein Warten und Hoffen auf eine schnelle Heimreise in den 7000 Kilometer entfernten Westerwald geworden.

Lesezeit: 2 Minuten
Kein Kampf findet mehr statt, trainieren ist nur noch in den heimischen vier Wänden möglich – und die Highschool ist sowieso geschlossen. „Die Schulen sind hier alle zu. Die Baseballsaison, die Golfsaison und die Fußballsaison der Mädchen sind schon abgesagt. Das hängt damit zusammen, dass man ja hier in Amerika ...