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Innsbruck-Igls

China als großes Ziel: Am Freitag beginnt für Skeleton-Pilotin Lölling der Kampf um Olympia

Von Marco Rosbach
So wie hier bei ihrem Weltcup-Erfolg 2020 in Innsbruck möchte Jacqueline Lölling auch bei Olympia in Peking wieder jubeln.  Foto: dpa
So wie hier bei ihrem Weltcup-Erfolg 2020 in Innsbruck möchte Jacqueline Lölling auch bei Olympia in Peking wieder jubeln. Foto: dpa

„Olympia“, sagt Jacqueline Lölling, „Olympia ist noch weit weg.“ Dabei gibt es doch kein anderes Sportereignis, das die Karriere der Skeletonpilotin aus Brachbach so sehr geprägt hat wie die Olympischen Spiele. 2018 gewann sie in Pyeongchang in einer wahren Nervenschlacht die Silbermedaille – für sich, aber auch für Deutschland und insbesondere ihren Verband, für den dieser Erfolg in Sachen Sportförderung sogar Gold wert war. Doch das ist Vergangenheit. Für die Winterspiele in Peking im Februar ist auch Lölling nicht gesetzt, sondern muss sich über den Weltcup qualifizieren, der am Freitag (14.30 Uhr) mit dem Rennen in Innsbruck-Igls beginnt.

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In den kommenden Wochen dreimal unter die Top-Acht oder zweimal aufs Podest der besten Drei – so sieht der Weg nach China aus. Im Idealfall weiß Lölling schon vor der Bescherung an Heiligabend, ob sie die Chance bekommt, ihren eigenen olympischen Traum auf der neu errichteten Bahn von Yanqing fortzusetzen. ...