Behindertensportler leiden besonders unter Pandemie – Zahl der Vereine ist in der Corona-Zeit drastisch gesunken – Größtes Problem: Es gibt kaum geimpfte Übungsleiter
Für den rheinland-pfälzischen Sportminister Roger Lewentz war es im doppelten Sinne ein Heimspiel: Zum einen fand das Gipfeltreffen mit dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbands (DBS), Friedhelm Julius Beucher, in Koblenz und damit im eigenen Bundesland statt; zum anderen ist der derzeitige Vorsitzende der Sportministerkonferenz ohnehin immer in einer guten Position, wenn es um die Belange der Sportler mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen geht. Seit Jahrzehnten hat Rheinland-Pfalz eine bundesweite Vorbildfunktion bei der gleichberechtigten Förderung der Para-Sportler mit Athleten ohne Behinderung.
Von Bernd Paetz
Lesezeit: 2 Minuten
Die günstigen rheinland-pfälzischen Rahmenbedingungen ändern aber nichts daran, dass die Corona-Pandemie Spitzen- und Breitensportler mit Handicap besonders hart trifft – im Bund wie im Land. Das wurde bei dem Gedankenaustausch überdeutlich, an dem auch Karl Peter Bruch, Präsident des Behinderten- und Rehabilitationssportverbands Rheinland-Pfalz (BSV), und Topdressurreiterin Hanne Brenner teilnahmen. Die ...
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