Schach: 20 Jahre hat Alexander Krüger die Finger vom Schach gelassen - Bei seinem Comeback gewinnt er die Stadtmeisterschaft
Alexander Krüger: Die alte Liebe bringt den Überraschungserfolg
Alexander Krüger aus Bad Kreuznach hat vor Kurzem die Stadtmeisterschaft gewonnen. Für den 50-Jährigen ist das Comeback damit perfekt geglückt: Er hatte zuvor 20 Jahre kein Schach gespielt. Doch seine Leidenschaft fürs Spiel der Könige war nie ganz erloschen. Foto: Markus Kilian
Markus Kilian

Bad Kreuznach. Nur noch wenige Figuren bevölkern das Schachbrett. In der Festung des weißen Königs klaffen tiefe Lücken, der Monarch steht unter Beschuss der schwarzen Dame, die über die 64 Felder poltert. Doch Alexander Krüger, Herrscher der weißen Steine, behält in der letzten Runde die Nerven, zieht mit Bedacht, erkämpft sich das Remis – und gewinnt damit die Stadtmeisterschaft des Bad Kreuznacher Schachvereins. Er ist glücklich, überrascht, erhält Gratulationen von den Kiebitzen. Und er ist spätestens jetzt wieder Feuer und Flamme für seine alte Liebe. Denn vor seinem Überraschungserfolg hat er 20 Jahre lang keine Figur angerührt.

Lesezeit 3 Minuten

Mit der Schach-AG fing alles an

Mit Schach kam Krüger bereits während seiner Kindheit in Russland in Berührung. Der Spätaussiedler mit deutschen Wurzeln erzählt von einer AG, als er beim Termin mit dem „Oeffentlichen“ zurückblickt. Auf dem Tisch steht ein Schachbrett, Schachuhr und ein Übungsbuch daneben.

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