Turnen: Katja Gerhardt aus Niederhosenbach hat acht Monate nach einem Achillessehnenriss einen Länderkampf bestritten
Acht Monate nach Achillessehnenriss: Turnerin Katja Gerhardt feiert Comeback auf internationaler Ebene
Katja Gerhardt hat gut lachen. In Boston präsentierte sich die Niederhosenbacherin trotz eines Achillessehnenrisses acht Monate zuvor in herausragender Verfassung und steuerte beim Internationalen Masters ordentlich Punkte für die deutsche Mannschaft bei. Foto: Silke Spengler
Silke Spengler

Ein bisschen musste sich Katja Gerhardt beschränken. Sie verzichtete auf einen Einzelstart und sammelte für die deutsche Mannschaft Punkte nur am Barren und am Boden, aber die Frau aus Niederhosenbach war in Boston und nahm an den Internationalen Masters teil – sozusagen der inoffiziellen Weltmeisterschaft im Turnen für Seniorinnen und Senioren.

„Ich wollte einfach unbedingt nach Boston“, sagt Katja Gerhardt. Mit diesem Satz erklärt die Deutsche Meisterin im Bodenturnen des Jahres 1987 im Grunde alles, was sie seit Oktober des vergangenen Jahres geleistet hat. Schon damals war sie für einen Länderkampf mit der deutschen Seniorinnen-Nationalmannschaft qualifiziert.

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