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Simmern

31. Battle of the Hunsrück ist wie immer ein Spektakel

Von Michael Bongard
„Let's get ready to rumble“: Wie „Ansager-Legende“ Michael Buffer heizte Landrat Marlon Bröhr den mehr als 1000 Kämpfern beim 31. Battle of the Hunsrück mit seiner Eröffnungsrede ein. Dass Bröhr kam, freute vor allem Organisator Harald Neusser (links neben Bröhr) vom Shodan Gym.
„Let's get ready to rumble“: Wie „Ansager-Legende“ Michael Buffer heizte Landrat Marlon Bröhr den mehr als 1000 Kämpfern beim 31. Battle of the Hunsrück mit seiner Eröffnungsrede ein. Dass Bröhr kam, freute vor allem Organisator Harald Neusser (links neben Bröhr) vom Shodan Gym. Foto: Wolfgang Schmidt

Was für ein Spektakel in der Kreisstadt: Mehr als 1500 Menschen, darunter rund 1000 Kampfsportler, haben am Samstag die beiden Simmerner Sporthallen am Schulzentrum bevölkert. Es war wieder der „Battle of the Hunsrück“, die Internationale Deutsche Meisterschaft, angesagt: Zum 31. Mal zogen Harald Neusser und sein Shodan Gym in die „Schlacht“. Es gab vor allem in den Kickboxdisziplinen des Weltverbandes WKU (World Kickboxing and Karate Union) mächtig auf die Nase, die Sanitäter hatten alle Hände voll zu tun. Aber am Ende des Tages stand wie immer eine gelungene Veranstaltung mit Kämpfern und Besuchern aus elf Nationen. „Ich bin sehr zufrieden und stolz, was wir in der Vergangenheit hier aufgebaut haben“, sagte Neusser.

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Eine bessere Werbung für Simmern kann es kaum geben. Das sagt Neusser immer wieder. Deswegen ärgerte es ihn umso mehr, dass sich die Funktionsträger von Stadt und Kreis vor allem im Vorjahr beim 30. Geburtstag des Battle of the Hunsrück nicht blicken ließen. Seine Kritik fruchtete, diesmal gab sich Landrat ...