Dabei handelt es sich um eine neue Disziplin des Kanuslaloms, die mit den herkömmlichen Carbonbooten gefahren wird. Sie setzt eine gute Fitness und ein starkes Bootgefühl voraus. Es wird nur auf der Hälfte der normalen Strecke gefahren, die Tore sind zudem auf Geschwindigkeit gesetzt. „Der Speedslalom ist eine ganz andere Herausforderung. Du musst viel aggressiver an den Lauf herangehen und mehr auf Risiko fahren, um zu gewinnen. Platz eins bis sieben lagen innerhalb einer Sekunde, da wird dir nichts geschenkt“, erläuterte Dietz. Sein Bruder Joshua, der sich verstärkt auf die Betreuung seines Bruders konzentriert, wurde mit 1,55 Sekunden Rückstand Achter. Im herkömmlichen Kanuslalom hatten die beiden RKVler im Kajak-Einer die Plätze fünf (Joshua) und sieben (Enrico) belegt. In der Qualifikation waren sie Dritte und Vierte geworden.
Auch Paulina Pirro vom KSV Bad Kreuznach nutzte den ECA-Cup, um im Wettkampfrhythmus zu bleiben. Sie gewann im Kajak-Einer den Qualifikationslauf, fand aber im Finale nicht die optimale Linie und wurde Dritte. Beim Speedrennen sicherte sie sich zudem die Silbermedaille. olp