Sigulda. Im Dezember 2018 war sie als Fünfte mal vergleichsweise nah dran gewesen, doch in die Medaillenränge ist Jacqueline Pfeifer (ehemals Lölling) im lettischen Sigulda noch nie gefahren. Der neunte Platz, den die Brachbacherin dort am Freitag im Skeleton-Weltcup belegte, passt insgesamt zu ihren bisherigen Leistungen auf der für sie „schwersten Bahn der Welt“, als die Pfeifer sie im Vorfeld bezeichnet hatte.
Wie besonders der Eiskanal in Sigulda im Vergleich zu anderen ist, lässt sich allein daran erkennen, dass dort am Wochenende in den Bob- und Skeleton-Disziplinen nicht nur um Weltcup-Punkte gefahren wurde, sondern zugleich die jeweiligen Europameisterschaften integriert waren.