Simon Kaiser hat seine nächsten Ziele fest im Blick. Er hat den Sprung ins Weltcup-Team geschafft und möchte die nächsten Monate nutzen, um sich stetig zu verbessern, ehe die Wintersaison beginnt. Foto: Kevin Vogt Kevin Vogt
Hoppstädten-Weiersbach/Oberhof. Es war viel los im Leben von Simon Kaiser in den vergangenen Wochen. Der aus Hoppstädten-Weiersbach stammende Biathlet wurde in den Weltcup-Kader berufen – und das ging einerseits mit einer großen Portion Freude, andererseits aber auch mit Stress einher, zumal er durch seine Ausbildung bei der Polizei, die in den vergangenen Monaten im Fokus stand, beruflich auch sehr eingespannt war.
Aber das konnte Kaiser verschmerzen, nachdem er die Nachricht des Bundestrainers erhalten hatte. Ende April hatten die Trainersitzungen stattgefunden, in denen drei Tage lang über die Planungen für die kommende Saison gesprochen wurde. Dazu gehört neben dem Festlegen der Trainingslager auch die Einteilung der einzelnen Teams.