Gespielt wurde ein Rundenturnier mit drei Minuten Bedenkzeit plus zwei Sekunden Zeitgutschrift pro Zug. Neben dem Gastgeber saß mit dem SV 03/25 Koblenz ein weiterer Zweitligist als heißer Titelkandidat an den Brettern. Die ersten drei Mannschaften qualifizierten sich für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft.
Am Ende hatte der Ausrichter klar die Nase vorn und gewann mit 9 Siegen bei einem Unentschieden den Titel zum dritten Mal in Folge. Die Plätze 2 bis 4 belegten die SG Trier, der SV 03/25 Koblenz und der SC ML Kastellaun mit jeweils 8 Siegen und 2 Niederlagen.
Viele Bretter gehen an den Ausrichter
Aufgrund der Mannschafts- und Brettpunktegleichheit durften Koblenz und Kastellaun in den Stichkampf, den die Rhein-Mosel-Städter in der Aufstellung IM Hammes (1), FM Bohn (2), Alexander Thieme-Garmann (3) und Christian Marquardt (4) mit 3:1 für sich entschieden.
Brettmeister wurden an den Brettern 1 bis 3 drei Spieler vom SC Heimbach-Weis/Neuwied mit jeweils 9 Punkten aus 10 Partien, nämlich FM Lukas Winterberg (1), IM Klaus-Jürgen Schulz, zusammen mit Ivan Sidletskyi (SC ML Kastellaun) (2) und FM Dieter Puth (3). Brett 4 ging mit Vasile Carafizi (9/10) an einen Spieler der SG Trier, gefolgt von IM Yuri Boidman (8,5/10) dem vierten Spieler vom Ausrichterverein.