In der erstmals bei Olympia ausgetragenen Disziplin fahren jeweils vier Konkurrentinnen im wilden Wasser gegeneinander. In ihrem Viertelfinale ging Funk von Beginn an mit Maialen Chourraut auf Tuchfühlung. An einem Tor traf die Spanierin die Deutsche sogar mit der Bootsspitze im Gesicht. Durch die Kollisionen der beiden Europäerinnen hatten die spätere Olympiasiegerin Noemie Fox (Australien) und Luuka Jones (Neuseeland) freie Fahrt und sicherten sich den Halbfinal-Einzug. Funk kam als Dritte ins Ziel. Dort erfuhr sie dann, dass sie das fünfte Tor nicht korrekt befahren hatte und auf den vierten Rang gesetzt wurde. Elena Lilik schaffte es zwar ins Finale, doch dort blieb ihr nur der undankbare vierte Platz. Besser machte es Noah Hegge im Finale der Männer. Der für Schwaben Augsburg startende Athlet sicherte sich die Bronzemedaille.
Ricarda Funks olympischer Medaillentraum platzt im Viertelfinale: Bad Breisigerin landet auf Rang vier

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