Kein Zugang zur Strecke
Ricarda Funk im Halbfinale ausgeschieden
Ricarda Funk hatte im Kanal von Prag einige Schwierigkeiten.
Uta Büttner

Zweimal war Ricarda Funk vom KSV Bad Kreuznach beste deutsche Kanutin beim Weltcup-Wochenende in Prag. Aufs Treppchen schaffte es die Olympiasiegerin von Tokyo aber nicht.

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Ein ziemlich durchwachsenes Wochenende erlebte Ricarda Funk beim Weltcup in Prag. Die Slalomkanutin des KSV Bad Kreuznach schaffte es diesmal nicht aufs Podest.

Beim neuen Wettkampfformat Short-Slalom paddelte die Olympiasiegerin von Tokyo auf den neunten Platz. Funk fand diesmal keinen richtigen Zugang zur Strecke. Bereits im Vorlauf hatte die 33-Jährige einige Schwierigkeiten, musste kämpfen. Dennoch konnte sie sich noch geradeso als Zwölfte für den Endlauf qualifizieren. Im Finale lief es besser, doch nicht optimal. Weil sie nicht die beste Linie auf dem Wasser fand und zudem eine Stangenberührung quittierte, katapultierte sich die KSV-Athletin aus den Medaillenrängen.

Im Kajak-Einer Ricarda Funk dann mit Platz sieben für das beste Ergebnis aus deutscher Sicht. Zwei Torstabberührungen standen ihr aber auf dem Weg zu Gold oder zumindest auf das Podest im Weg.

Auch im Kajak-Cross war die KSV-Kanutin beste Deutsche. Sie kämpfe sich immerhin bis in Halbfinale, schied dort aber aus.

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