SC spielt zweimal
Remagen/Sinzig kann in Berlin oben und unten mitmischen
Twan Alexander Burg tritt mit dem SC Remagen/Sinzig zweimal in Berlin an.
Martin Gausmann. Vollrath

Den Wiederaufstieg in die Schach-Bundesliga hat der SC Remagen/Sinzig bereits verspielt. Nun kann der Klub ohne Druck nach Berlin reisen und dort oben und unten einige Entscheidungen noch beeinflussen.

Die achte und neunte Runde in der 2. Schach-Bundesliga Nord führt den SC Remagen/Sinzig am Wochenende nach Berlin. Dort trifft Remagen am Samstag auf den Gastgeber, die SF Berlin, tags darauf auf den SC Kreuzberg. Während sich die Schachfreunde Berlin als Tabellendritter noch Hoffnung auf den Relegationsplatz machen können, bangen die Kreuzberger als Schlusslicht der Liga um den Klassenverbleib. Derweil können die Remagener als Tabellenfünfter befreit aufspielen.

Im Kader der SF Berlin befinden sich sechs polnische Spieler, darunter drei Großmeister. Der bekannteste Spieler dürfte indessen der deutsche Internationale Meister Ilja Schneider sein, zweifacher Gewinner der deutschen Blitzschachmeisterschaft.

Der Kader des SC Kreuzberg ist fast ausschließlich mit deutschen Spielern besetzt, doch Großmeister findet man darunter vergebens. Während die Begegnung am Samstag auf Augenhöhe stattfindet, spricht am Sonntag alles für einen Erfolg der Remagener.

Top-News aus dem Sport