In Saarburg traten sie auf der 3000-Meter-Strecke gegen die rheinland-pfälzische Konkurrenz an. Für diese Altersklasse ist bewusst eine Wende eingebaut, um die technischen und taktischen Fähigkeiten zu entwickeln und testen. Je nach Meldefeld werden die Sieger, manchmal auch die Zweitplatzierten für die Titelkämpfe Berlin nominiert.
Unerwartet starkes Rennen
Elias Rehner und Hannes Luettger zeigten im Doppelzweier ein unerwartet starkes Rennen. Mutig und angriffsfreudig gingen sie zu Werke und ließen die Konkurrenz letztlich hinter sich. So siegten sie sehr souverän vor einem Doppelzweier aus Koblenz. Der Jubel war entsprechend groß. „Berlin darf kommen“, freute sich Doris Klauer vom Creuznacher Ruderverein. Zwei Vereinskameradinnen legte dann mit super Vorstellungen nach.
Amelie Riedenklau löst Ticket nach Berlin
Amelie Riedenklau schaffte im Schwergewichts-Einer den Sieg und löste damit die Fahrkarte nach Berlin. Marlene Dilk siegte im leichten Einer in überwältigender Form, obwohö eine Gegnerin sie an der Wende behindert hatte. Marlene Dilks Zeit war so hervorragend, dass beim Einspruch noch nicht mal der Zeitverlust gutgeschrieben werden musste. Frida Scherer landete auf dem zweiten Platz im leichten Einer und wurde aufgrund des insgesamt starken Feldes auch für Berlin nominiert.
Für den Wettkampf in der Bundeshauptstadt sind die Ziele beim Jungendoppelzweier das C- oder B-Finale. Für Marlene Dilk im leichten Einer wäre das Erreichen des A-Finales eine grandiose Leistung. sn