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Mesenich

Mesenicher Waldstadion ist seit 1963 Geschichte: Die letzten drei lebenden Spieler der damaligen Elf des SV Mosella erinnern sich

Von Michael Bongard
Frisch gemäht und eigentlich „spielfähig“ ist der Rasen auf der Gemarkung zwischen Briedern und Mesenich. Aber seit fast 60 Jahren ist im Waldstadion des SV Mosella Mesenich kein Fußball mehr gespielt worden. 1961 lief die letzte eigenständige Elf des SV Mosella in der untersten Kreisklasse hier auf, danach ging es in eine Spielgemeinschaft mit dem Ortsnachbarn Briedern. Aber die SG hielt nur zwei Jahre, seit 1963 ist das Waldstadion ein längst vergessener Sportplatz in unserer Region. Foto: Martin Arens
Frisch gemäht und eigentlich „spielfähig“ ist der Rasen auf der Gemarkung zwischen Briedern und Mesenich. Aber seit fast 60 Jahren ist im Waldstadion des SV Mosella Mesenich kein Fußball mehr gespielt worden. 1961 lief die letzte eigenständige Elf des SV Mosella in der untersten Kreisklasse hier auf, danach ging es in eine Spielgemeinschaft mit dem Ortsnachbarn Briedern. Aber die SG hielt nur zwei Jahre, seit 1963 ist das Waldstadion ein längst vergessener Sportplatz in unserer Region. Foto: Martin Arens

Es gibt längst vergessene Sportplätze in unserer Region, die so vergessen sind, dass man sie gar nicht auf dem Schirm hat. Gut, dass es Dorfchronisten wie Martin Arens gibt, die uns den Weg zu einem vergessenen Sportplatz gezeigt haben, auf dem seit fast 60 Jahren nicht mehr gespielt worden ist: das Waldstadion des SV Mosella Mesenich.

Lesezeit: 8 Minuten
Von der Mosel geht es aus dem 300-Seelen-Weindorf Mesenich ein Kilometer hoch in die „Berge“ zum Wald an der Gemarkung zwischen Briedern und Mesenich: Direkt am Anfang des Walds liegt er, der 1932 eingeweihte Sportplatz des 1921 gegründeten SV Mosella Mesenich. Der matschige Fußweg vom Waldrand auf den Platz hat ...