RZ-Serie, Teil 2: Längst vergessene Sportplätze in der Stadt Neuwied
„Längst vergessene Sportplätze“ im Kreis Neuwied: Wo schon unsere Großväter dem Ball nachjagten
Auf dem alten Sportplatz in Feldkirchen wurde bis etwa 1950 Fußball gespielt. Später diente das Gelände unter anderem noch dem Judo-Club Neuwied für seine jährlichen Pfingstfreizeiten.
Jörg Niebergall

„Wir haben immer einen abgestellt, der den Ball aus den Bäumen holen musste“, erinnert sich der Gönnersdorfer Werner Kaiser (81) noch an seine fußballerischen Anfänge hoch droben auf dem alten Sportplatz in Feldkirchen. „Der Sportplatz auf dem Äneschter“, fügt der Hüllenberger Horst Hauschild (87) hinzu. „Da haben wir direkt nach dem Krieg gespielt. Es war ja der einzige Sportplatz, den wir hier in Feldkirchen hatten.“

Als Anfang der 1950er-Jahre der SV Feldkirchen mit einem Sportplatzneubau an der Fahrer Straße begann, waren die Tage des alten Platzes für die Fußballer gezählt. Genutzt wurde das Gelände aber immer noch, zunächst viele Jahre lang von den Kindern und Jugendlichen des neu errichteten Kinder- und Jugendheimes, und in den vergangenen Jahren vom Neuwieder Judo-Club (JC), der auf den Höhen über dem Rhein immer seine Pfingstfreizeiten durchführt.

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