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Argenthal

Argenthaler Asche: Die Wildnis vorm Fenster von Herbert Jung

Von Mirko Bernd
Der Argenthaler Hartplatz, heute und damals: Während das Eingangstor zur Asche vor sich hinrostet und der Platz neben der gut 30 Meter langen Holztribüne vor sich hinvegetiert, geht der Blick zurück.
Der Argenthaler Hartplatz, heute und damals: Während das Eingangstor zur Asche vor sich hinrostet und der Platz neben der gut 30 Meter langen Holztribüne vor sich hinvegetiert, geht der Blick zurück. Foto: Dennis Irmitter

Es gibt diese Geschichten, über die lässt man sehr gerne Gras wachsen, wärmt sie nur widerwillig auf. Und dann gibt es diese Geschichten, die man immer wieder sehr gerne erzählt. Weil sie, wie in diesem Fall, doch ein großes Stück Hunsrücker Fußballgeschichte beinhalten. Manchmal vermischen sich die Geschichten – wie beim Hartplatz des TuS Jahn Argenthal.

Lesezeit: 6 Minuten
„Ich komme gleich, ich muss mir nur noch die Schlappen anziehen“ ruft Herbert Jung aus der guten Stube, nachdem er die Terrassentür geöffnet hat. Der 90-Jährige wohnt direkt am Hartplatz, wie lange weiß er gar nicht mehr ganz genau. Lange jedenfalls. Er bekam früher und bekommt noch heute alles mit, ...