Olympiasiegerin von 2006 soll Projekt "Kufensport im Westerwald" antreiben: Kontakte weltweit: Wie Olympiasiegerin Sandra Kiriasis das Projekt „Kufensport im Westerwald“ antreiben soll
Olympiasiegerin von 2006 soll Projekt "Kufensport im Westerwald" antreiben
Kontakte weltweit: Wie Olympiasiegerin Sandra Kiriasis das Projekt „Kufensport im Westerwald“ antreiben soll
Bei all den vielen Erfolgen, die sie in ihrer Karriere feierte, ist dieser ein ganz besonderer: Am 21. Februar 2006 gewann Sandra Kiriasis (links) mit ihrer Bremserin Anja Schneiderheinze bei den Olympischen Spielen in Turin Gold im Zweierbob. Gut 17 Jahre später will sich die frühere Weltklassepilotin für den Westerwälder Kufensport-Nachwuchs in Hachenburg einsetzen und dabei ihre guten Beziehungen nutzen. Foto: Arne Dedert/dpa Arne Dedert. Arne Dedert/dpa
Hachenburg. Neun Mal Weltcup-Gesamtsiegerin, Gold bei Olympia und nun beim TuS Hachenburg – die ehemalige Weltklasse-Bobpilotin Sandra Kiriasis möchte in ihrer noch neuen Wahlheimat im Westerwald den Kufensport mit ihrer Erfahrung vorantreiben. Der Handschlag zwischen ihr und dem ersten Vorsitzenden des TuS, Jochen Cramer, ist schon erfolgt, die Details zum Aufgabenfeld der Olympiasiegerin von 2006 wurden allerdings noch nicht geklärt.
„Ich weiß noch nicht, ob ich das geben kann, was der Verein braucht, aber ich bin immer dafür, den Nachwuchs zu unterstützen“, gibt sich die seit 2019 in Pottum wohnhafte Bobpilotin zurückhaltend. Sie wolle „viel schauen“ und mit ihrer großen Erfahrung zu einem Zugpferd werden.