Volles Haus im Hunsrückbad: Beim 28. Schinderhannes-Schwimmfest des VfR Simmern hat Hochbetrieb geherrscht. Mit 334 aktiven Schwimmerinnen und Schwimmern aus 19 Vereinen – von den regionalen Schwimmverbänden bis hinunter nach Bayern – wurde ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. Über 1600 Einzelstarts und 54 Staffeln sorgten für spannende Wettkämpfe und jede Menge Medaillenjubel.
Der gastgebende VfR Simmern schickte rund 50 Athletinnen und Athleten ins Wasser – ein starkes Team. Am Ende sprang für Simmern ein beachtliches Ergebnis heraus: 25 Mal Gold, 48 Mal Silber und 40 Mal Bronze. In der Vereins-Gesamtwertung reichte es mit insgesamt 113 Medaillen zu einem hervorragenden zweiten Platz unter 19 Vereinen – direkt hinter der SG Rhein-Mosel, die allerdings auch mit 100 Startern doppelt so groß vertreten war.

Besonders erfolgreich waren Marlon Bohn (viermal Gold), Moritz Bohn (dreimal Gold), Jasmina Botic, Lotta Dillmann, Lara Riether, Elisabeth Stratenhoff, Malva-Stine Trapp (alle je zweimal Gold), Leni Schäfer, Maximilian Schäfer, Dominik Scherer, Maria Schwab, Laura Simon, Felix Trapp und Mauritz Trapp (alle je einmal Gold). Eine besonders erfreuliche Geschichte schrieb Ben Sonnet, der nach langer Krankheit erstmals wieder am Start war und sich gleich den zweiten Platz über 100 Meter Rücken sicherte.
Die Trainer des VfR Simmern zeigten sich mehr als zufrieden: „Die tollen Leistungen, die enorme Einsatzbereitschaft und die gute Stimmung im Team haben uns sehr stolz gemacht. Ein reibungsloser Ablauf und viele persönliche Bestzeiten – besser kann man sich ein Heimschwimmfest kaum wünschen.“ Und lange Zeit zum Durchatmen bleibt für die VfR-Athleten nicht: Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Bereits am Wochenende tritt die Simmerner Mannschaft erneut an – diesmal beim „Cross-the-River-Cup“ des SSV Bingen in Wiesbaden.