Rudern: Dreimal Gold und zweimal Silber als Krönung für starke Leistungen bei den Südwestdeutschen Meisterschaften auf der Mosel
Für die RG Lahnstein regnet es Medaillen bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Trier
Gold für die RG Lahnstein holten unter anderem Ralph Steffens und Karsten Grochowiak über 1000 Meter mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Foto: Karsten Grochowiak
Karsten Grochowiak / RG Lahnste

Trier/Lahnstein. Tolle Bilanz: Mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen behangen kehrten die Sportler der Rudergesellschaft Lahnstein (RGL) von den Südwestdeutsche Meisterschaften von der Mosel ans Rhein-Lahn-Eck zurück. Hier duellierten sich die besten Wassersportler aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Lesezeit 1 Minute

Obwohl der Termin in diesem Jahr recht ungünstig direkt an die Sommerferien anschloss, gingen die Lahnsteiner Mannschaften gut vorbereitet in allen Bootsklassen (Einer, Doppelzweier, Doppelvierer und Achter) an den Start.

Den Auftakt machte Alexander Göbel im Masters Männer Einer, bei dem er sich im Finale die Silbermedaille sicherte. Kurz darauf legte Annika Rojan in ihrem Finale des Leichtgewichtseiners der U 17-Juniorinnen nach und kam gewann ebenfalls als Zweite ins Ziel. Den ersten Titel für die RGL sicherten sich Karsten Grochowiak und Ralph Steffens über 1000 Meter mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg.

Bei anhaltend heißen Temperaturen, jedoch weniger Wind als tags zuvor ging es weiter. Annika Rojan und Maya Steiger waren im Doppelzweier der U 19-Juniorinnen ebenfalls nicht zu schlagen. Kurz darauf ließen Marcel Maus, Alexander Göbel, Karsten Grochowiak und Ralph Steffens im Masters Männer Doppelvierer ihren ambitionierten Widersachern keine Chance und fuhren den dritten Meistertitel für ihren Verein ein.

Für die Masterruderinnen wurde im Doppelvierer kein Rennen angeboten, so dass sie bei den Frauen in einem Gig-Rennen starten mussten. Auch hier gelang es den Lahnsteinerinnen Judith Sopp, Anna Marx, Heike Koulen, Schlagfrau Claudia Gerlach, angefeuert durch ihre Steuerfrau Hanna Sopp, einen Sieg auf der in die Veranstaltung eingebettete Herbstregatta zu erringen.

Die Höhepunkte der Regatta bildeten wie immer die Achterrennen, traditionell als „Würfelachter“ gefahren. Dies bedeutet, dass die Mannschaften vereinsübergreifend per Zufall zusammengesetzt werden. Sowohl bei den Juniorinnen, Junioren und den Master Männern lieferten sich alle Boote spannende und knappe Rennen, die unter den begeisterten Zurufen der Zuschauer ins Ziel gefahren wurden. red

Top-News aus dem Sport