Tenby/Eitelborn. Die Vorbereitung auf sein vorletztes Rennen als Triathlonprofi hatte sich Boris Stein gewiss anders vorgestellt. Doch mit dem Tod der Queen hat sich ein Schatten über Großbritannien gelegt, der auch den Sport zum Innehalten zwingt. „Ich hoffe, dass es im Laufe des Tages Klarheit darüber gibt, ob die Veranstaltung überhaupt stattfindet“, sagte Stein noch am späten Freitagmorgen.
Am Nachmittags stand dann fest, dass der Ironman Wales, den sich der Eitelborner als eine von zwei Langdistanzen für seine Abschiedstournee ausgesucht hat, am Sonntag tatsächlich ausgetragen werden darf. Der Veranstalter musste sich erst die Zustimmung der Regierung einholen.