Bereits am ersten Doppelspieltag in Bayern gegen Neuhausen Nymphenburg München (3:4) und TuS Geretsried (1:6) wurde deutlich, dass Remagen in dieser Saison wohl lediglich um den Klassenverbleib spielen dürfte. Und da sich der Wechsel des indischen Neuzugangs Akash Alok wegen Problemen mit dem Visum weiter verzögert, Neuzugang Lukas Resch ebenfalls nicht an Bord ist und zudem auch noch Max Stage fehlt, dürfte es sehr schwer werden.
Stage, die etatmäßige Nummer zwei, musste am ersten Doppelspieltag im ersten Männerdoppel antreten und hatte da einen ganz schweren Stand. Für ihn wird nun am Wochenende Leo Johnson an Nummer eins spielen.
Zumindest alle Frauen sind dabei
Schwierigkeiten gibt es zudem bei Remagens Michael Nonn, der zuletzt angeschlagen war. Immerhin sind bei den Frauen alle spielbereit. So werden Sarah Pinnen, Antonia Remakulus und auch Ina Vermassen an Bord sein.
Mit Hofheim kommt eine Mannschaft, die gemeinsam mit Remagen 2019 aus der 2. Bundesliga abgestiegen ist. Nach einem Jahr in der Regionalliga schaffte das Team allerdings den direkten Wiederaufstieg. Die beiden Vereine sind freundschaftlich miteinander verbunden, hielten in den vergangenen Jahren mehrmals gemeinsame Trainingslager ab.
Sieg gegen direkten Konkurrenten soll her
„Trotzdem ist Hofheim ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt. Und da müssen wir schon punkten“, macht Remagens Spieler Thilo Mund deutlich. Gegen Bischmisheim am Sonntag hängen die Trauben jedoch sehr hoch. Die Erstligareserve verfügt über eine ausgezeichnete Mischung aus jungen aufstrebenden U-Nationalspielern und erfahrenen Kräften. „Bischmisheim ist diesmal noch stärker aufgestellt als im Vorjahr“, sagt Mund.