Remagen
2. Liga: BC Remagen muss sich mit einem Punkt begnügen – Zwei Heimniederlagen
k502 BC Remagen
K-Sport li. Sarah Pinnen, Antonia Remakulus
Hans-Jürgen Vollrath

Remagen. Auch am zweiten Doppelspieltag in der 2. Badminton-Bundesliga Süd ist der BC Remagen ohne Sieg geblieben. In der heimischen Rheinhalle musste sich die Mannschaft von Teamchef Heiko Weinert am Samstag dem TV Hofheim mit 2:5 und am Sonntag der zweiten Mannschaft des 1. BC Bischmisheim mit 3:4 geschlagen geben. Immerhin kassierte Remagen für die 3:4-Niederlage einen Punkt für die Tabelle.

Lesezeit 1 Minute

Dennoch ist schon nach vier Spieltagen klar, dass sich der Blick des BCR in dieser Saison in Richtung der Abstiegsränge richten muss. Am Wochenende musste das Team ohne Max Stage und ohne Lukas Resch auskommen, zudem warten die Remagener weiter auf das Eintreffen der neuen Nummer eins, den Inder Akash Alok.

Am Samstag hatte es sehr enge Spiele und knappe Ergebnisse beim 2:5 gegen den TV Hofheim gegeben. Für die einzigen beiden Punkte sorgten am Ende das Frauendoppel und das zweite Männereinzel. Leonard Johnson gewann da seine Partie in einer packenden Begegnung mit 11:7, 11:13, 8:11, 11:6, 11:3, während das Frauendoppel mit Sarah Pinnen/Antonia Remakulus deutlich mit 11:8, 11:4, 11:3 die Oberhand behielt.

Fünf knappe Sätze

Das zweite Männerdoppel mit Michael Nonn und Oliver Schmidt hätte ebenso gut gewinnen können, unterlag allerdings in fünf knappen Sätzen. Alle übrigen Partien gingen in vier Sätzen verloren. Am Sonntag sorgte erneut das Frauendoppel mit Remakulus/Pinnen für den ersten Punkt für Remagen. Darüber hinaus holten Michael Nonn und Oliver Schmidt einen Zähler im zweiten Männerdoppel. Der dritte Punkt, der Remagen schlussendlich einen Zähler für die Tabelle brachte, ging auf das Konto der Mixed-Paarung. Hier setzten sich Thilo Mund und Sarah Pinnen mit 11:8, 7:11, 11:7, 13:11 gegen ihre Kontrahenten Johannes Pistorius/Mairja Zolotariova durch.

„Am Samstag wäre mehr für uns drin gewesen. Der Punkt am Sonntag kann noch Gold für uns wert sein“, kommentierte Remagens Sportchef Heiko Weinert die beiden Spiele des ersatzgeschwächten Teams.

Top-News aus dem Sport