Um 15 Uhr schlagen die Frauen beim ASV Landau auf. Die Pfälzerinnen hatten zum Saisonstart gleich zwei Spiele, mit 3:2 besiegten sie die SG Mittelrhein Volleys und kassierten bei der SG Koblenz Maifeld eine 1:3-Niederlage. Trainer Gregor Zimmermann sieht die Gastgeberinnen auf dem Papier vor seinen Frauen – zumal einige Spielerinnen des VSC in dem Auswärtsspiel nicht zur Verfügung stehen. Es bleibt beispielsweise abzuwarten, wie die Guldentalerinnen in der Pfalz ohne Libera zurecht kommen. „Dadurch sind alle in der Annahme und im Abwehrspiel gefordert“ gibt der Trainer die Richtung vor, fügt aber an: „Das wird eine große Umstellung.“
Am Samstag fällt auch für die VSC-Männer um 17 Uhr bei der VSG Saarlouis der Startschuss für die neue Saison. Janis Zimmermann, der Stammzuspieler, fehlt diese Saison aus beruflichen Gründen. Von daher sind Trainer Bernhard Gänz sowie die Mannschaft auf der Suche nach der besten Formation. Ob Matteo Scholl oder Julius Becker im Saarland als Zuspieler aufläuft, will Gänz kurz vor dem Spiel entscheiden. Durch den Abzug von Becker von der Mittelposition ist die Stelle vakant. Umso brisanter wird die Situation durch den Ausfall des zweiten Mittelblockers Lars Löffler. Er laboriert an einer Handverletzung. Ebenso fehlt Stammspieler Behzad Valizadeh, sodass auch seine Position im Außenangriff neu besetzt werden muss. Alles in allem rotiert das gesamte VSC-Team auf dem Feld und muss versuchen, die Ausfälle zu kompensieren. Kein leichtes Unterfangen bei einem Gegner, der vergangene Saison um den Aufstieg mitgespielt hat. Auch die Tatsache, dass die VSG Saarlouis ihr Auftaktspiel in Bad Salzig mit 1:3 verloren hat, macht die Aufgabe für die Guldentaler nicht leichter, wollen die Saarländer doch mit Sicherheit Wiedergutmachung. „Saarlouis ist der klare Favorit und wir sind ganz klar die Außenseiter“, erklärt Gänz und fügt an: „Wir müssen uns als Mannschaft erst finden, das wird spannend.“ sag