Volleyball: 3:1-Sieg beim VSC Spike Guldental
Wierschem siegt in der Fremde: Maifeldvolleys holen ein 3:1 gegen Guldental

Langenlonsheim. Die Volleyballerinnen des FC Wierschem liegen „voll auf Kurs Richtung gesichertes Mittelfeld“, so ihr Trainer Peter Nogueira-Schmid.

„Und das ist ja unser Saisonziel, das wir lieber früher als später erreichen möchten.“ Wenn die Maifeldvolleys in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar so weitermachen wie in den beiden jüngsten Partien, sollte das nur Formsache sein.

Denn dem 3:1 im Derby gegen den VfL Oberbieber ließen sie am Samstag ein 3:1 (25:15, 13:25, 25:17, 25:19) beim VSC Spike Guldental folgen. Der Lohn: drei Punkte und der Sprung auf Position fünf – der FC „überwintert“ also in der obere Tabellenhälfte mit 17 Punkten und deren elf Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Alle vier Sätze klare Angelegenheiten

Dafür benötigte Wierschem in einer Partie ohne wirkliche Spannung nur 80 Minuten, während der alle vier Sätze ganz klare Angelegenheiten waren. Was sich auch auf die Stimmung in der Realschulhalle Langenlonsheim auswirkte.

„Da herrschte Totenstille auf den Rängen“, berichtete Peter Nogueira-Schmid. Laut wurde es nur, wenn sich die Maifeldvolleys gegenseitig anfeuerten. Oder wenn Elena Rinck ihre Angriffe ins Feld des VSC knallte.

Emma Fuchs lässt es krachen

Ein Aha-Moment war auch der Einerblock der erst im dritten Satz startenden Emma Fuchs beim 17:10. „Da hat’s gekracht, so was habe ich in der Oberliga lange nicht mehr gesehen“, freute sich Nogueira-Schmid ebenso wie über die starke Angriffsquote von Larissa Schliwinski.

Die Mittelblockerin war in dieser Spielzeit lange außen vor geblieben, durfte aber zuletzt gegen Oberbieber und nun Guldental in der Startsechs ran und überzeugte. „An dem Beispiel sieht man“, sagte ihr Coach nach der Partie, „dass sich Training auszahlt.“

FC Wierschem: Sabrina Dietzler, Louisa Hartmann, Larissa Dietzler, Paula Rüber, Schliwinski, Rinck; Löcher; Fuchs, Rifinius, Anna Hartmann, Anna Rüber, Mohr.

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