Weiter in der Dritten Liga
Westerwald Volleys sind trotz Niederlagenserie gerettet
Geschafft: Die Westerwald Volleys bleiben trotz der Negativserie in der Rückrunde Drittligist.
Marco Rosbach

Der Blick ging lange Zeit nach oben, ein Platz im oberen Drittel der Dritten Liga Süd war das Ziel der Westerwald Volleys. Doch dann riss in der Rückrunde der Faden, sodass die Mannschaft von Alexander Krippes doch noch nach unten schauen musste.

Die große Angst ging zwar nicht um, doch die Anspannung wuchs zuletzt im Umfeld der Westerwald Volleys, die sich ihrer Sache nach sechs Niederlagen in Folge nicht mehr sicher sein konnten. Nachdem es die Mannschaft um Spielertrainer Alexander Krippes am Samstagabend im Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten SG Heidelberg (2:3) verpasst hatte, den Klassenverbleib in der Dritten Volleyball-Liga Süd aus eigener Kraft perfekt zu machen, gab es am Tag danach Schützenhilfe durch die SG BEG United.

Platz sechs ist noch erreichbar

Der Tabellenfünfte setzte sich mit 3:2 bei der TSG Tübingen durch, die zwar den vorletzten Tabellenplatz noch verlassen, aber nicht mehr an der Westerwälder Spielgemeinschaft aus Ransbach-Baumbach und Dernbach vorbeiziehen kann. Läuft nach dem letzten Spieltag alles so, wie es in den Auf- und Abstiegsregularien geschrieben steht, müssen die Tübinger oder Heidelberg, das noch zwei Spiele vor sich hat, neben dem abgeschlagenen Schlusslicht TuS Kriftel II den Gang nach unten in die Regionalliga antreten, während die Westerwald Volleys die Planungen für ihre dritte Saison auf dritthöchster deutscher Volleyballebene vorantreiben können. Vorher wollen Krippes und Co. den Saisonabschluss in eigener Halle frei von Druck genießen.

Abschluss gegen Botnang ohne Druck

Zu Gast in der Ransbach-Baumbacher Sporthalle ist am Samstag, 29. März, 19.30 Uhr, der ASV Botnang, der aktuell Platz drei belegt. Läuft alles nach Wunsch, könnten die Westerwald Volleys noch auf Platz sechs klettern.

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