Die U20 der SG Mittelrheinvolleys hat die Qualifikation zu den deutschen Meisterschaften verpasst. Bei den Südwest-Regionalmeisterschaften reichte es für die Mannschaft von Trainer Ben Meßner zu einem vierten Platz. Für eine Qualifikation wäre eine Finalteilnahme Voraussetzung gewesen.
Sieg und Niederlage in der Gruppenphase
In der Gruppenphase lief es wie von Trainer Ben Meßner erwartet. Der VC Wiesbaden als Gastgeber und Turnierfavorit gewann den Auftakt gegen den TV Lebach. Das zweite Spiel gegen die Lebacherinnen war damit bereits vorentscheidend. Die Mittelrheinvolleys fanden schwer ins Spiel, verloren den ersten Satz 19:25 und lagen im zweiten Durchgang bereits mit 10:17 hinten. „Dann haben wir uns wirklich gut reingekämpf“, lobte Meßner. Die SG drehte den Satz, gewann mit 26:24 und den anschließenden Tiebreak dann auch deutlich 15:5. Das Halbfinale war damit bereits gesichert, im abschließenden Gruppenspiel unterlagen die Mitterheinvolleys den Wiesbadenerinnen aber deutlich.
„Platz vier ist soweit okay. Viel mehr war an diesem Tag einfach auch nicht drin. Aber natürlich will man immer mehr erreichen.“
Ben Meßner, Trainer SG Mittelrheinvolleys
Ohne Pause ging es direkt ins Halbfinale gegen den TV Holz, der beide Spiele in Gruppe A gewinnen konnten. „Da waren wir im ersten Satz etwas zu lässig. Insgesamt haben einfach zwei, drei Dinge gefehlt“, befand Meßner. 13:25 und 20:25 unterlagen die Mittelrheinvolleys gegen die Saarländerinnen. Und im anschließenden Spiel um Platz drei verloren die SG-Volleyballerinnen auch den Volleys Marburg-Biedenkopf in zwei Sätzen. Das Turnier gewann die favorisierte Mannschaft des VC Wiesbaden im Finale gegen den TV Holz. „Platz vier ist soweit okay. Viel mehr war an diesem Tag einfach auch nicht drin. Aber natürlich will man immer mehr erreichen“, kommentierte Trainer Ben Meßner das Abschneiden in Wiesbaden.
SG Mittelrheinvolleys: Dobbertin, Roll, Ebner, Klum, Schmidt, Shin, von Kielpinski, Ehre, Nguyen, Winschu, Thomas, Herlach, Neufeld, Schneider.