LAF spielen in Walpershofen
Sinziger blicken immer noch nach unten
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Noch ist der Verbleib der Sinziger Volleyballer in der Regionalliga nicht sicher. Das weiß auch Trainer Gilbert Deurer – auch wenn es scheinbar gut aussieht für die LAF.

Drei Spieltage sind noch zu absolvieren in der Volleyball-Regionalliga Südwest. Und für die LAF Sinzig dürfte das vorletzte Auswärtsspiel beim TV Walpershofen am Sonntag (16 Uhr) ziemlich aufschlussreich werden. Sechs Punkte haben die LAF Rückstand auf die Saarländer auf Rang fünf, sechs Punkte Vorsprung haben die Sinziger auf die SG Rodheim auf Abstiegsrang neun, vier Punkte Vorsprung sind es auf Mainz-Gonsenheim auf dem als Relegationsplatz ausgewiesenen Rang acht.

„Die Ausgangslage ist problematischer, als sie aussieht.“
Gilbert Deurer, Trainer der LAF Sinzig

„Die Ausgangslage ist problematischer, als sie aussieht. Wir schauen eher nach unten und wissen, dass wir noch einen Sieg holen müssen, um nicht doch irgendwie eine böse Überraschung zu erleben“, erklär LAF-Trainer Gilbert Deurer.

Gut, dass die Sinziger ihre letzten beiden Partien gegen die Mainzer und Schlusslicht Frankfurt klar für sich entschieden. „Nachdem die Konkurrenz auch punktet, waren diese beiden Siege umso wichtiger. Diesen Schwung und die Spielfreude, die wir dabei zuletzt gezeigt haben, wollen wir nun unbedingt mitnehmen“, sagt Deurer.

Das Hinspiel verlor Sinzig mit 1:3

Der Gegner dürfte dabei eine weitaus größere Herausforderung werden als die Frankfurter zuletzt. Die Saarländer spielen eine sehr konstante Saison, stehen seit Dezember fast durchgängig auf dem fünften Rang und gewannen das Hinspiel in Sinzig mit 3:1. „Ich erwarte einen physisch starken Gegner, aber auch mental. Von daher sind wir erst einmal in der Außenseiterrolle. Aber meine Mannschaft kann sich oftmals auch an der Stärke des Gegners hochziehen“, meint Deurer.

Personell gibt es gegenüber der Vorwoche wieder ein paar Veränderungen. Serge Moor ist zurück von seinem Trip mit der Bundeswehrnationalmannschaft. Andreas Kreichauf fehlt aus persönlichen Gründen. Lukas Echelmeyer und Manuel Michno, das Stand-by-Duo, das berufsbedingt in der Schweiz weilt, kann nicht anreisen.

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