Dabei haben die Idar-Obersteiner momentan die ungünstigere Ausgangsposition, denn sie holten ihre drei Pluspunkte in bereits vier Partien, während die Pfälzer dafür nur zwei Spiele benötigten. Leitwolf und Zuspieler Sebastian Scherer ist sich der Brisanz der Lage durchaus bewusst: „Keine Frage, wir stehen schon ein wenig unter Zugzwang und müssen anfangen, in den Matches gegen die direkten Konkurrenten konzentriert aufzutreten, um möglichst maximal zu punkten, damit es am Ende mit dem Saisonziel Klassenerhalt klappt.“
Der Gegner, die Kombinierten aus Haßloch und Neustadt, ist für Scherer schwer einzuschätzen: „Die haben, wie alle anderen, zwar glatt gegen Germersheim verloren, aber dabei, ähnlich wie wir vor zehn Tagen, einen Satz sehr ausgeglichen gestalten können. Im zweiten Match haben sie die Westerwald Volleys 3:1 geschlagen, gegen die wir unnötig 2:3 verloren haben. Ich sehe da große Parallelen zu unserem Leistungsvermögen und daher auch eine realistische Chance, zwei bis drei Punkte mitzunehmen.“
Der SSVGH kann die „Einsammelaktion“ mit nahezu komplettem Kader angehen. Lediglich Mittelangreifer Maximilian Gebert steht Coach Manuel Scherer urlaubsbedingt nicht zur Verfügung. red