Am kommenden Samstag dürfen sich die Sinziger im Derby gegen den TV Feldkirchen allerdings auch keinen Ausrutscher leisten, wenn es zum erhofften „Endspiel“ um Platz drei kommen soll.
Gegen Walpershofen war die Stimmung in der kleinen Bad Breisiger Rheintalhalle richtig gut und übertrug sich auch schnell auf die Partie. „Wir haben wahrscheinlich unsere beste Saisonleistung gezeigt. Gegen einen starken Gegner wohlgemerkt“, sagt Deurer.
Zu Spielbeginn hatten die LAF mit dem physisch guten Gegner so ihre Probleme und liefen zunächst einem Rückstand hinterher. In der Schlussphase des ersten Satzes zogen die Sinziger aber an, und das Spiel kippte mehr und mehr auf die Seite der Gastgeber. „Wir haben dann einfach wenig Fehler gemacht“, lobt Deurer.
Zum Start des zweiten Satzes profitierten die Hausherren wieder einmal von einer starken Sprungaufschlagserie von Konstantin Skok. Der legte den Grundstein zu einem souveränen Satzerfolg, der im dritten Durchgang noch deutlicher werden sollte. Da war es Max Füllmann, der mit einer Aufschlagserie für einen Vorsprung sorgte. Über 14:5 ging es dann einem deutlichen Sieg entgegen.
Neben Skok auffälligster LAF-Akteur war Lukas Echelmeyer, der im Angriff kaum zu stoppen war. „Das Techniktraining macht sich bemerkbar, die Athletik bringt Lukas ohnehin mit“, sagt Deurer, der nach vorn blickt: „Wir haben uns jetzt eine schöne Ausgangsposition geschaffen und wollen im Derby natürlich nachlegen, hoffen dabei wieder auf die tolle Unterstützung in der Halle.“ lkl
LAF Sinzig: Hinsche, Haubrichs, Füllmann, Skok, Eumann, Moor, Upgang, Schmeljew, Naujalis, Echelmeyer, Ketterer, Bach.