Erst Derby, dann Heimspiel
Koblenz-Maifeld-SG setzt auf zwei Siege
Glückliche Gesichert soll es auch am Wochenende bei den Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys geben.
Maximilian Mohr

Nach diesem Wochenende will die SG Koblenz Maifeld Volleys nichts mehr mit dem Abstieg in der Oberliga zu tun haben. Schließlich visieren die SG-Frauen zwei Siege an.

Doppelspieltag für die Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys: In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar stehen an diesem Wochenende die Saisonspiele 14 und 15 an. Zunächst gastiert das Team von Trainer Timo Höbelt am Samstag (ab 15 Uhr) bei der SG Mittelrheinvolleys II, ehe am Sonntag (ab 16 Uhr) das Heimspiel gegen die VSG Saarlouis folgt. In der Hinrunde gab es gegen die zwei Gegner auch zwei Siege, „das würden wir diesmal wieder so nehmen“, sagt Höbelt.

Der SG-Trainer wird noch deutlicher: „Das Ziel sind natürlich zwei Erfolge.“ Gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht Mittelrheinvolleys müsse „ein Pflichtsieg“ her, die VSG sei zwar ein anderes Kaliber, aber schon im Saarland 3:2 besiegt worden – „dann wollen wir in unserer Halle, mit unseren Fans als Pluspunkt, natürlich erst recht nicht verlieren“.

Hanna Linden und Maria Walther stehen bereit

Bevor es aber in der Maifeldhalle in Polch um Punkte geht, steht das Derby mit den MRV II um den Wierschemer Ex-Trainer David Hück Reudelsdorf in der Halle des Rhein-Wied-Gymnasiums in Neuwied an. Die Gastgeberinnen sind weit abgeschlagen Tabellenletzter und haben ihre drei Punkte durch drei Fünfsatzniederlagen errungen. Im Hinspiel in Polch waren sie beim 0:3 chancenlos.

Diesmal könnte ihre Chance darin liegen, dass bei der SG der etatmäßige Mittelblock ausfallen könnte. Eileen Clasani fehlt wegen Fortbildung und steht im besten Falle gegen Saarlouis wieder zur Verfügung. Cindy Hennoch ist erkältet und für beide Spiele fraglich. Als Ersatz für die Mitte stehen Hanna Linden und Maria Walther bereit.

Volleys wollen einen Riesenschritt machen

Trotz dieser Personalprobleme sind die Gäste im Derby der klare Favorit. Nicht ganz so eindeutig sind die Rollen tags darauf in Polch verteilt. „Wir dürfen Saarlouis nicht unterschätzen“, warnt Höbelt. Die VSG liegt als Siebter nur einen Platz und Punkt hinter den Volleys, beide Teams möchten sich weiter von den Relegations- und Abstiegsplätzen absetzen. „Mit zwei Siegen am Wochenende“, sagt Höbelt, „würden wir schon einen Riesenschritt machen.“

Top-News aus dem Sport