VSC-Frauen spielen zweimal
Gelingt im letzten Heimspiel eine Überraschung?
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Auch im Volleyball endet die Saison bereits. In der Oberliga müssen die beiden Teams des VSC Guldental am Samstag und Sonntag noch einmal ran.

Das letzte Spiel-Wochenende im Volleyball hat es für die beiden Teams des VSC Guldental in sich. Die VSC-Frauen bestreiten zum Saisonfinale gleich zwei Spiele, und die Männer verabschieden sich mit einem Derby in Nieder-Olm aus der Oberliga.

Zunächst treten die VSC-Frauen am Samstag beim Absteiger SG Mittelrhein-Volleys an. Gespielt wird in Neuwied. In dieser Partie sind die Guldentalerinnen aufgrund der Tabellensituation der klare Favorit. Der am Wochenende verhinderte VSC-Trainer Gregor Zimmermann wird von seinem Co-Trainer Andreas Scherf vertreten. Die Krankenliste hat sich etwas gelichtet, sodass nur noch Carina Ballon verletzt fehlen wird. Somit verfügt Scherf über mehrere Wechseloptionen. In dieser Konstellation dürfte der VSC wenig Probleme haben, zumal ihm bereits in der Vorrunde ein 3:1-Erfolg gelang.

Männer treten erneut mit schmalem Kader an

Am Sonntagnachmittag folgt dann das letzte Saisonspiel des VSC. Um 15 Uhr wird die SG Koblenz-Maifeld-Volleys in der Langenlonsheimer Schulturnhalle erwartet. Dieser Kontrahent liegt in der Tabelle drei Punkte und einen Platz vor dem VSC auf Rang sieben. In der Vorrunde waren die Guldentalerinnen im Dezember noch mit 0:3 unterlegen. Vielleicht gelingt dem Team von der Nahe zum Saisonende und im letzten Heimspiel ja noch eine Überraschung gegen die Koblenzerinnen, deren Saison, genau wie die des VSC, etwas holprig verlief. Fest steht jedoch, dass beide Teams sich in der nächsten Saison wieder sehen werden. Sie haben den Klassenverbleib sicher.

Der ist den VSC-Männern nicht gelungen. Sie bestreiten am Samstag in Nieder-Olm ihre vorerst letzte Oberligapartie gegen die SG Rheinhessen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Wieder fehlen VSC-Trainer Bernhard Gänz einige Spieler. Dieses Manko zieht sich durch die ganze Saison wie ein roter Faden. Für das Auswärtsspiel in Nieder-Olm besteht der Kader aus acht Spielern. Diese werden aber bestrebt sein, sich respektabel beim Tabellensechsten aus der Affäre zu ziehen.

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