In der Rückrunde der Volleyball-Regionalliga Südwest wusste der TV Feldkirchen erneut zu überzeugen. Gegen den Tabellenzweiten DSW Darmstadt gelang ein verdienter Heimsieg. Die Regionalliga-Frauen der SG Mittelrheinvolleys mussten hingegen im Auswärtsspiel bei der TGM Mainz-Gonsenheim eine Niederlage hinnehmen.
Regionalliga, Männer
TV Feldkirchen - DSW Darmstadt 3:1 (27:25, 25:19, 19:25, 25:21). Nun sind es schon zwölf Zähler, die der TV Feldkirchen aus den bisherigen fünf Rückrundenpartie einheimsen konnte. Der Erfolg gegen den Tabellenzweiten aus Darmstadt war durchaus verdient, weil der TV mit seiner Kaderbreite auftrumpfen konnte. So fehlte mit Kapitän Peter Wagler ein Leistungsträger, was im Spielverlauf aber hervorragend kompensiert werden konnte. Felix Schaab füllte die Kapitänsrolle gut aus. Jonas Meinke und Philip Hermes trugen den Feldkirchener Angriff, flankiert von Jan Thielmann, den Trainer Andreas Kurz erst kurzfristig in die Startaufstellung beorderte.
„Es hat einfach vieles gut funktioniert, und jeder hat seine Leistung gebracht“, stellte Kurz zufrieden fest. Den Knackpunkt der Partie sah der Trainer schon in Durchgang eins, als sich seine Mannschaft einem 9:13-Rückstand konfrontiert sah. „Dass wir da zurückgekommen sind, hat der Mannschaft vielleicht den entscheidenden Glauben an den Sieg gegeben“, so Kurz. Mit 27:25 holte sich der TV den Durchgang und anschließend auch den zweiten Satz etwas deutlicher. Der Verlust des dritten Satzes brachte die Gastgeber nicht aus dem Rhythmus, im Anschluss wurde Satz vier wieder recht souverän gewonnen. „Wir haben taktisch insgesamt clever aufgeschlagen und als Mannschaft einfach gut und geschlossen agiert", lobte Kurz.
TV Feldkirchen: Lehnhardt, Meinke, Sallie, Hipke, Schaab, Janssen, Hecken, Thielmann, Hermes.
Regionalliga, Frauen
TGM Mainz-Gonsenheim - SG Mittelrheinvolleys 3:1 (20:25, 25:18, 25:13, 25:18). Die ersatzgeschwächten Mittelrheinvolleys begannen in der Landeshauptstadt stark und sicherten sich den ersten Durchgang auch verdient. Mit zunehmendem Spielverlauf gewannen aber die Gastgeberinnen an Überlegenheit. „Wir sind Mainz auf Augenhöhe begegnet, haben viele lange Ballwechsel produziert. Aber letztlich fehlte es an Durchschlagskraft. Einfach auch, weil wir in dieser Zusammensetzung überhaupt nicht eingespielt waren“, erklärte Messner.
Die folgenden Sätze gingen allesamt klar an die die Mainzerinnen. „Es waren auch einfach zu viele Eigenfehler im Spiel“, haderte Messner. Schon am kommenden Samstag (19 Uhr) steht das letzte Heimspiel der Saison für die SG auf dem Plan. In Neuwied wird dann die TSG Mainz-Bretzenheim erwartet.
SG Mittelrheinvolleys: Kraus, Fuchs, Hammes, Neufeld, Sevenich, Schmidt, Kalter, Dauer, Janßen.