Die Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys können schon am 19. und vorletzten Spieltag in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar den Klassenverbleib perfekt machen. Dafür benötigen sie mindestens einen Punkt im Heimspiel gegen den Vorletzten TV Rohrbach am Samstag (ab 19 Uhr) in der Polcher Maifeldhalle und die zu erwartende Mithilfe vom bereits als Meister feststehenden TV Vallendar, der zeitgleich beim Tabellenneunten TuS Heiligenstein siegen sollte.
Dennoch gibt SG-Interimstrainerin Laura Wey die Parole aus: „Wir sollten nicht auf andere schauen, sondern selbst aktiv werden und gewinnen.“
Erinnerung ans peinliche 1:3 im Hinspiel
Die Koblenz Maifeld Volleys sind Siebter mit 21 Punkten, nur durch die bessere Satzdifferenz getrennt vom VSC Guldental, bei dem sie am letzten Spieltag am 30. März gastieren. Auf Relegationsrang neun liegt momentan Heiligenstein mit 17 Zählern, Rohrbach (9 Punkte) müsste schon alle vier ausstehenden Spiele gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen.
Diese Hoffnung möchte die SG schon am Samstag zunichtemachen. „Es reicht, dass wir einmal gegen Rohrbach verloren haben“, sagt Wey in Anspielung aufs eher peinliche 1:3 im Hinspiel, einen von nur drei Saisonsiegen des TVR. „Das tut uns immer noch weh.“
Ein versöhnlicher Abschluss für Saison soll her
Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie und überhaupt nur zwei Erfolgen aus acht Partien im neuen Jahr 2025 soll nun ein versöhnlicher Abschluss her. „Wir möchten im letzten Heimspiel vor hoffentlich guter Kulisse abliefern und uns und die Fans mit einem Sieg belohnen“, sagt Wey.
Die personelle Situation bleibt allerdings angespannt. Neben den langzeitverletzten Sabrina Dietzler und Louisa Mohr fällt gegen Rohrbach auch Sophie Konrath aus familiären Gründen aus. Hinter dem Einsatz von Zuspielerin Donna Ströher – der dann vermutlich ihr letzter nach einer langen und prägenden Karriere beim FC Wierschem wäre – steht zumindest ein dickes Fragezeichen.