Eine schwere Hürde steht den VSC-Frauen am Samstag ab 19 Uhr beim TuS Heiligenstein bevor. Die Pfälzerinnen liegen mit acht Punkten aus vier Spielen auf dem dritten Platz. Dagegen können die Guldentalerinnen mit drei Punkten aus drei Spielen nur Tabellenrang acht vorweisen. „Wir fahren ohne Libera nach Heiligenstein“ erklärt VSC-Trainer Gregor Zimmermann, der sich nicht erinnern kann, dass seine Truppe dort schon einmal Punkte erzielen konnte. Lisa Zinß fällt als Libera aus, und Carina Gallon ist in Urlaub. Durch den dezimierten Kader wird die Aufgabe für den VSC in Heiligenstein nicht leichter. Das eingespielte Heimteam ist für den Guldentaler Trainer deshalb der Favorit.
In die gleiche Richtung sind am Sonntag auch die VSC-Männer unterwegs. Sie spielen um 14 Uhr beim TSV Speyer II. Die Gastgeber haben einen holprigen Start in die Saison hingelegt. Mit nur einem Punkt aus drei Spielen rangiert der TSV auf dem achten Platz. Er hatte es aber auch schon mit dem Primus der Liga, der TGM Mainz-Gonsenheim, zu tun. Der VSC konnte immerhin zwei Punkte aus zwei Spielen ergattern und steht einen Platz besser da. Die aktuelle Situation könnte dem VSC in die Karten spielen, um die Gastgeber zu ärgern. VSC-Trainer Bernhard Gänz schickt erneut Julius Becker als Zuspieler aufs Feld. Matteo Scholl konnte wegen Krankheit nicht trainieren, und Marcel Marfilius fällt verletzt aus. „Unsere Chancen stehen 50:50, wobei die Speyerer schon immer zu Hause sehr stark aufspielen“ erklärt Gänz und betont: „Der Ausgang in Speyer ist völlig offen.“ sag