TTC Wirges II – VfR Simmern (Sa., 14 Uhr). Beim guten Aufsteiger (6:4 Punkte) beginnt der VfR seine Westerwald-Tour. Simmerns Kapitän Justin Seckler sagt: „Wirges II ist stark einzuschätzen. Am Wochenende zeigt sich wohl klar, im welche Richtung es für uns diese Saison gehen kann.“ Für Wirges' Mannschaftsführer Michel Müller, der coronabedingt auf sein Brett zwei verzichten muss, steht indes fest: „An Simmern führt dieses Jahr kein Weg vorbei.“ Simmern wird das gleiche Sextett wie beim 9:3-Derbysieg in Dichtelbach stellen.
TuS Weitefeld-Langenbach – VfR Simmern (Sa., 19 Uhr). Anschließend die zweite knifflige Aufgabe: Beim Ex-Oberligisten und Tabellenvierten Weitefeld (7:3 Punkte) wird es kaum einfacher für den VfR, im Gegenteil. „Weitefeld ist stark einzuschätzen, das sieht man ja an den Ergebnissen“, weiß Seckler um die Schwere der Aufgabe. Zu Markus Streicher, Justin Seckler, Holger Schwierz, Jo Baustert, Arvid Kammann wird beim VfR ein Ersatz für Manuel Lohmann gesucht, der in der zweiten Partie des Tages wohl nicht mitwirken kann.
TuS Dichtelbach – DJK Finthen (So., 11.30 Uhr). Zum vorletzten Heimspiel in 2022 begrüßt der TuS die Mannschaft aus Mainz (7:5 Punkte). Nach dem Heimsieg gegen Wittlich (9:3) und dem ordentlichen zweiten Teil gegen Simmern (3:9) rechnet sich Mannschaftsführer Nico Ballbach etwas aus, hofft aber ein wenig auf dezimierte Gäste: „Wenn sie komplett kommen, wird es schwierig. Wir dürfen den Start nicht wieder verpassen. Aber mittlerweile fühlt es sich so an, als wären wir in der Liga angekommen. Eine Topleistung ist allerdings immer erste Voraussetzung, wenn wir etwas holen wollen.“ Dichtelbach hat alle Mann an Bord. Sascha Wetzlar