Tischtennis: TTV muss wie TTG Pellenz nach Nistertal
TTV Andernach kann sich Klassenverbleib nähern – TTG Pellenz spielt im Nistertal

In der Tischtennis-Rheinlandliga wartet auf den TTV Andernach eine schwierige Aufgabe. Am Freitag um 20 Uhr tritt das Team bei den SF Nistertal II an.

„Wir können wohl in Bestbesetzung spielen. Trotzdem wird das ein sehr enges Match“, glaubt Mannschaftsführer Martin Link. Die Nistertal Reserve ist vor allen Dingen in der heimischen Halle ein unangenehmer Gegner. Deshalb will Link den 9:6-Heimerfolg aus der Vorrunde auch nicht überbewerten.

Die Partie könnte für den TTV schon richtungweisend sein. Mit einem Sieg hätte Andernach bei dann 16:14 Zählern den Klassenverbleib so gut wie sicher. Gastgeber Nistertal steht mit 10:20 Punkten noch auf einem Abstiegsplatz.

Pellenz will den Schwung mitnehmen

Nach Nistertal müssen auch die Ligakollegen der TTG Pellenz. Die spielen dort am Samstag ab 12 Uhr. Schlusslicht Pellenz hofft, den Schwung aus dem starken Auftritt beim 8:8 bei Lokalrivale SG Sinzig/Ehlingen mitnehmen zu können. Der Punktgewinn hat die Lage am Tabellenende zwar nicht groß verbessert, aber doch für ein gewisses Stimmungshoch gesorgt.

In der Bezirksliga liegt die DJK Ochtendung weiterhin in Lauerstellung. Mit 18:4 Zählern hat sie zurzeit beste Aussichten auf Tabellenplatz zwei, der noch von der TTG Kalenborn/Altenahr (20:6) eingenommen wird. Grundvoraussetzung ist allerdings am Freitag ab 20 Uhr ein Pflichtsieg bei Tabellenschlusslicht TTC Torney II.

Kehrig will Remis wiederholen

Auf etwas Unterstützung hofft der noch leicht abstiegsgefährdeten TuS Kehrig. Der muss am Samstag um 18 Uhr beim Zweiten TTG Kalenborn/Altenahr antreten. In der Vorrunde trennten sich beide Teams leistungsgerecht 8:8.

Ein solcher Punktgewinn würde den TuS in Sachen Klassenverbleib etwas sicherer machen. Und für die Ochtendunger wäre es ein großer Schritt in Richtung Tabellenplatz zwei und damit Teilnahme an der Aufstiegsrelegation.

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