In der Tischtennis-Rheinlandliga gibt es für Tabellenschlusslicht TTV Andernach einen ganz einfachen Grundsatz, und der heißt in den verbleibenden Endspielen: „Verlieren verboten“. Dies gilt natürlich auch für das Duell gegen den VfL Höhr-Grenzhausen, das am Samstag ab 18 Uhr in der Sporthalle der Sankt-Stephan-Grundschule stattfindet.
„Das ist wieder ein Endspiel. Wir sind zum Siegen verdammt, wenn wir weiterhin im Spiel um den Klassenerhalt dabei sein wollen“, sagt der Andernacher Mannschaftsführer Martin Link.
In der Vorrunde gab es eine knappe 4:6-Niederlage. „Wir müssen aus den verbleibenden sechs Spielen mindestens drei Siege, besser vier Siege holen“, erklärt Link. Dabei warten eine Reihe schwerer Spiele, unter anderem die beiden Derbys gegen Mendig und Sinzig, auf die Andernacher.
Wichtige Spiele für Mendig II und Ochtendung
Klassenverbleib, das ist auch das Stichwort für das Duell in der Bezirksoberliga für Eintracht Mendig II. Die Mendiger gastieren am Samstag (18:30 Uhr) bei der Drittvertretung des TTC Mülheim.
„Das Mülheimer Team will unbedingt die Klasse halten und wird in einer bärenstarken Aufstellung spielen“, weiß Eintracht-Mannschaftsführer Steven Schneider.
In einem weiteren wichtigen Spiel um den Klassenverbleib erwartet Schlusslicht DJK Ochtendung am Samstag (19 Uhr) in der Wernerseckhalle die TTG Moseltal.
Spitzentrio ist in der Bezirksliga gefordert
In der Bezirksliga sind am Wochenende alle drei Spitzenteams gefordert. Auf die TTG Pellenz wartet am Freitag ab 20 Uhr bei Tabellenschlusslicht TTG Moseltal II die vermeintlich leichteste Aufgabe. In der Elztalhelle erwartet TuS Kehrig am Samstag (17 Uhr) die Reserve des TTC Ockenfels, und der VfL Waldbreitbach muss am Samstag um 19 Uhr in Ahrbrück bei der TTG Kalenborn/Altenahr spielten.